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[Ingo]

Hallenturnier des VfB Senftenberg 1910 am 29.12.2005:

Der SV Großräschen belegte den 1. Platz mit 7 Punkten und 12:9 Toren


Mit dem Hallenturnier des VfB Senftenberg begann für unseren SVG die diesjährige Hallenserie. Da dieses Turnier in der Woche zwischen Weihnachten und Silvester stattfand und weil die Priorität bei vielen Leuten definitiv nicht beim Indoor-Gekicke liegt, machte man sich am Donnerstag lediglich mit vier Mann auf’n Weg nach Senftenberg in die Calauer Straße. Bigmac und Jan von Cottbus aus, Lattenl(o)arsi und meine Wenigkeit aus der Heimat. Dabei verlief die Anreise per Bahn völlig chaotisch. Während die Cottbuser Fraktion ihren eigentlich gewählten Zug schlichtweg verpennte, kam unser Regionalexpress aus Neubrandenburg gar nicht erst an. Also wurde erst mal der vom Bahnhof gegenüber liegende Getränkemarkt geentert und ne Lecker_Jauche zu sich genommen. Schließlich ging’s dann mit der Regionalbahn aus Berlin doch noch nach Senftenberg. Dort warteten wir beide auf die Cb’ler, die jedoch auch erst mit 10-minütiger Verspätung eintrafen. So kam es, dass wir verspätet in der Halle ankamen und so die erste Halbzeit der Auftaktpartie unseres SVG gegen Fortuna Senftenberg verpassten. Neben uns verfolgten dann noch so ca. 15 Räschener dieses Turnier.
Im ersten Spiel ging’s, wie bereits erwähnt, gegen die Fortuna aus Senftenberg. Dort konnte man am Ende einen glücklichen 4:3-Sieg feiern, den Schrotti mit dem 4:3 kurz vor Schluss sicherstellte. Überhaupt kann man sagen, dass alle Spiele relativ ausgeglichen verliefen. Die zweite Partie gewannen unsere Jungs gegen den Gastgeber vom VfB Senftenberg mit 3:1, wobei auch hier die beiden Siegtreffer erst kurz vor Schluss fielen. Da ARKA Nowa Sol (3. Liga in Polen) aufgrund des Schneechaos auf den Straßen ihre Teilnahme kurzfristig absagen mussten, waren unsere „Freunde“ aus Schipkau dann auch schon der letzte Gegner. Hier entwickelte sich nun das spannendste Spiel. Erst ging Räschen kurz vor dem Seitenwechsel mit 2 Toren Vorsprung in Führung, dann konterten die Kippenbewohner ihrerseits und glichen aus. Später gelang ihnen sogar die Führung. Doch der Rapha erlöste dann alle Räschener mit dem 5:5 Ausgleichstreffer. Dabei blieb es dann und Räschen konnte so nach dem Turnier in Hoyerswerda (2002) endlich mal wieder ein, wenn auch sinnloses, Hallenevent gewinnen. Der Rapha wurde auch noch Torschützenbester und demzufolge mit einem Extrapokal geehrt.


Quelle: mein Gehirn