2011/12/03_SVG - SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau 0:2

Brandenburgische Landesklasse Süd / 14. Spieltag am 03.12.2011:

SV Großräschen - SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau 0:2 (0:2)

Torschützen:
0:1 Marcin Jakubik (17.min.) (Foulelfmeter)
0:2 Dennis Halka (45.min.)

Zuschauer: 70

Schiedsrichter: Michael Nickusch (Cottbus)

SV Großräschen:
Marian Miottke (R) - Steve Schultchen, Sebastian Stroech, Raphael Schulz (55. St. Werner), Torsten John, Thomas Kandler, Sebastian Mattuschka, Sebastian Sebischka, Jan Kalus (G) (78. Sebastian Backasch), Marcel Liese, Henry Lüdeck

SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau:
Marcel Rösler - Andre Hoffmann (G), Lars Desens, Mathias Horn, Kurt Raschick, Mathias Schütz (17. Dennis Halka), Daniel Gollasch (87. Adrian Cecula), Tobias Jäckel, Steven Krüger (G) (Max Markusch), Marcin Jakubik (G), Andy Veit

Rabenschwarzer Tag für Großräschen


Der SV Großräschen hat sein Heimspiel gegen die SpVgg Blau-Weiß Vetschau völlig verdient mit 0:2 verloren. Dabei boten die Hausherren eine genauso trostlose Vorstellung wie das aufkommende Regenwetter während des Spiels. Dabei fing die Partie gar nicht mal so schlecht für die Gastgeber an, denn man spielte ordentlich über die Außenspieler nach vorn und war auch in den 1:1-Zweikampfsituationen gut dabei. Der Knackpunkt im Spiel folgte in der 14. Minute. Bei einem Steilpass der Vetschauer in den Räschener Strafraum prallten der Gästekapitän Schütz und SVG-Torwart Marian Miottke so unglücklich zusammen, dass der Vetschauer Spieler mit einer schweren Gesichtsverletzung am Boden liegen blieb. Der Ball trudelte währenddessen, abgeschirmt von zwei Räschener Abwehrspielern, Richtung Toraus. Erst nach mehreren Sekunden und erst auf Hinweis eines Räschener Spielers reagierte der Schiedsrichter und entschied urplötzlich auf Spielunterbrechung und Elfmeter für Vetschau. Nach Abtransport des verletzten Akteurs zückte der Schiedsrichter Nickusch dann auch noch zum Entsetzen der Einheimischen und zur starken Verwunderung der Gäste rot für den Räschener Schlussmann. Eine völlig unverständliche Entscheidung, denn damit wurde Torwart Marian Miottke jetzt innerhalb weniger Wochen zum zweiten Mal das Opfer einer komplett falschen Regelauslegung. Selbst der auf Vetschauer Seite anwesende und erfahrene Schiedsrichterkollege T. Schultchen sprach von einer völlig überzogenen und unangemessenen Bestrafung. So musste Feldspieler Sebastian Mattuschka ins Tor und hatte beim Elfmeter von Jakubik keine Chance. Damit war die Partie eigentlich schon gelaufen, denn die Gastgeber bekamen kein Bein mehr vor's andere. Obwohl man zwar mit einem Mann weniger das Gästetor berannte, waren überschaubare Toraktionen Mangelware. Lediglich Henry Lüdeck mit einer guten Einzelaktion in der 26. und Jan Kalus mit einem Kopfball in der 32. Minute brachten etwas Gefahr für das Vetschauer Tor. Die aufkommende Unordnung im Räschener Mittelfeld nutze der Gast dann in der dritten Minute der Nachspielzeit in der ersten Halbzeit gnadenlos aus. Plötzlich stand man mit zwei Akteuren vor dem Räschener Torwart und hatte keine Mühe mehr, zum vorentscheidenden 2:0 zu verwandeln. Allerdings hatten die Räschener auch hier wieder Pech, denn beim finalen Abspiel stand der Vetschauer Halka klar im Abseits, was der nicht auf der Höhe agierende Linienrichter jedoch nicht ahndete.
Die zweite Halbzeit ist dann schnell erzählt. Zwar bemühten sich die Hausherren dem Spiel eine Wende zu geben, konnten sich jedoch gegen die sehr gut verteidigenden Gäste kaum Torchancen herausarbeiten. Im Gegenteil, bei überfallartigen Kontern in der 73., 77. und 80. Minuten bewahrte Ersatzkeeper Sebastian Mattuschka seine Elf vor einem noch höheren Rückstand. Da auch die eigene Torgefahr gegen Null tangierte, endete die trostlose Räschener Vorstellung mit einer verdienten Heimniederlage. Nun heißt es vor dem richtungsweisenden Kreisderby in Großkoschen, die Köpfe wieder freizubekommen und mit einer engagierten und abgeklärteren Leistung die Hinserie mit einem positiven Ergebnis zu beenden.


Quelle: mein Gehirn (und so an die Lausitzer Rundschau gemailt)

BW Vetschau holt Auswärtssieg in Grosräschen


Schwere Verletzung von Matthias Schütz überschattet das Spiel

Als man in der Vorwoche gegen Golßen eine bittere Heimniederlage einstecken musste, wollte man eine der drei Spitzenmannschaften ärgern.
Von Anfang an ging es munter drauf los. Beide Mannschaften versuchten mit schnellen Kombinationen in den gegnerischen Strafraum zu kommen. In den ersten zehn Minuten war es dann Torsten John der die ersten Gelegenheiten für Grosräschen verzeichnen konnte. Auf der Gegenseite war es Martin Jakubik der es mit einem Distanzschuss versuchte. In der 14.min dann der Schock für beide Mannschaften. Nachdem Martin Jakubik die Räschener Hintermannschaft überspielte, startete Matthias Schütz allein durch. Den Ball köpfte er noch am herauslaufenden Marian Miottke vorbei, durch den Zusammenprall konnte er nicht verhindern. Mit beiden Fäusten erwischte er den BW-Kaptain so schwer, dass dieser blutüberströmt vom Platz getragen werden musste und mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus kam. In Folge dessen musste Miottke mit Rot vom Platz und den folgenden Strafstoß verwandelte Martin Jakubik sicher. Vetschau mit einem Mann mehr behauptete nun das Geschehen und schlug kurz vor der Halbzeit erneut zu. Tobias Jäkel erkämpfte sich in der eigenen Hälfte den Ball. Nach schönem Zusammenspiel mit Jakubik war es dann Jäkel der den mitgelaufenen Dennis Halka sah und dieser locker zum 0:2 einschob.
In zweiten Abschnitt dann gleiches Bild. Die Gäste stellten ihre Hälfte zu und lauerten auf Konter. Der Tabellendritte versuchte immer wieder schnell in die Spitze zu spielen, doch fanden sie ihren Meister in der Blau-Weiß –Abwehr. Für die Gäste ergaben sich nun zahlreiche Kontermöglichkeiten, wobei man das Ergebnis auf mindestens zwei, drei Tore hätte erweitern müssen. Zum einen war es Andy Veit der zweimal freistehend vergab, aber auch Tobis Jäkel und Martin Jakubik beste Möglichkeiten liegen ließen. Die einzig Nennenswerten Aktionen der Hausherren hatten Sebastian Stroech und Henry Lüdeck, doch beide fanden sie ihren Meister in Marcel Rösler. So fuhren die Blau-Weißen einen sicheren Sieg nach Hause und treffen nächste Woche auf die bis dato ungeschlagene Mannschaft aus Gaglow. „Eine tolle Leistung meiner Mannschaft, doch den Sieg widmen wir unserem verletzten Kaptain,“so ein zufriedener Couch Frank Rohleder. Ms


Quelle: HP der SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau

Zuletzt geändert von Ingo am Mo 5. Dez 2011, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.

Bilder:




Die schreckliche Verletzung des Vetschauer Spielers Schütz. Der SV Großräschen wünscht an dieser Stelle eine schnelle Genesung.


Kein Durchkommen gegen die gute Vetschauer Defensive


Auch in der zweiten Halbzeit gab es kaum Situationen, wo man Torgefahr erreichen konnte