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[Ingo]

Kreisliga Senftenberg / 8. Spieltag am 16.10.2005:

TSV Grünewalde - SV Großräschen 0:0


Da sich Heute die Möglichkeit ergab, gleich mit der Mannschaft mitzufahren, nahm Ich die Gelegenheit natürlich gleich wahr. So kam es, dass Ich bereits ne Stunde vor Spielbeginn in Grünewalde ankam. Dort wurde heute auf’m Hauptplatz gespielt, welcher sich jedoch in schlechtem Zustand präsentierte.
Zum Sportlichen: Große Personalnot schon vor der Abfahrt. Am Ende fiel die komplette erste Offensivgarde (6 Stammspieler) aus. S. Mattuschka und S. Schultchen weilten zum Polizeieinsatz beim BuLi-Spiel von Energie, E. Springstein war berufsbedingt nicht da und H. Semsch, N. Wiechert und D. Scholz fielen krankheitsbedingt aus. So fuhr man mit lediglich 13 Spielern (die Reserve musste ja heute auch noch spielen) nach Grünewalde. Ums gleich vorwegzunehmen, trotz dieser enormen Schwächung lief das Spiel fast ausschließlich in Richtung Grünewalder Tor. Diese hielten jedoch mit vorbildlicher Kampfkraft dagegen. Nach 13 Minuten gab's den nächsten Schock für Großräschen. Torhüter M. Büttner brach sich den kleinen Finger und fällt nun voraussichtlich 6 Wochen aus. Für ihn musste Feldspieler S. Sebischka, der bis dahin beste Mann auf'm Platz, ins Tor. Anschließend bis zum Schluss eigentlich mehr oder weniger planloses Anrennen der Gäste und auch ein wenig Pech beim Abschluss. So ging z.B. ein Schuss an den Innenpfosten und rollte die Linie entlang am zweiten Pfosten vorbei. In der Nachspielzeit erzielt Räschen endlich (so dachten zumindest alle) nach einem Eckball das 1:0. Allerdings purzelten etliche Spieler, darunter auch der Torhüter der Gastgeber, durch den 5-m-Raum, so dass Schiedsrichter Perdoch auf Torwartbehinderung entschied. War ziemlich undurchsichtig das Ganze, aber Ich denke, die Entscheidung kann man so rechtfertigen. Hätte Ich zumindest auch so entschieden. Allerdings gab der Grünewalder TW nach'm Spiel zu, nicht behindert worden zu sein. Aber was soll's, wenn's einmal so besch... in einem Spiel läuft, dann kommt halt meist auch noch Pech dazu. Der Fairness halber muss man aber auch erwähnen, das Grünewalde die beste Torchance, nach kapitalem Fehler von M. Hülster, hatte. Dies wäre aber des Guten wohl zu viel gewesen.
Am Ende ein Remis mit dem man unter diesen Umständen leben muss und auch kann. Allerdings sollten einige Räschener auch mal ihre Einstellung überdenken.


Quelle: mein Gehirn