Nach der Nullnummer von Grünewalde war nun heute wieder Heimspielalltag angesagt. Das man allerdings innerhalb kürzester Zeit wieder auf Eintracht Lauchhammer traf, stieß bei mir und auch einigen anderen Leuten auf ein gewisses Unbehagen, gab es doch aus der Vergangenheit viele Beispiele, wo Mannschaften ein Pokalspiel relativ locker gewannen, die folgende Meisterschaftsbegegnung dann aber unverständlicherweise vergeigten. Bevor man jedoch darauf eine Antwort bekam, stand erst einmal das Vorspiel unserer Reserve gegen Lindenau auf’m Programm. Allerdings enttäuschte unsere II. mal wieder auf der ganzen Linie und deshalb hab Ich auch keinen Bock, groß was drüber zu schreiben. Zwar fiel der Siegtreffer für die Gäste ziemlich bitter (für uns) erst in der 88. Minute. Es war aber ohne Zweifel so verdient. Vielleicht sollten sich einige Leute bei der II. mal über ihre Einstellung Gedanken machen. So wird es jedenfalls nichts mit einem evtl. sofortigen Wiederaufstieg!!! Na das konnte ja für’s Hauptspiel heiter werden. Am Ende war aber alles Schall und Rauch. Eintracht Lauchhammer präsentierte sich genauso schwach wie vor zwei Wochen beim Pokal-Viertelfinale. Auch konnten heute wieder etliche Spieler mitwirken, die in Grünewalde noch so schmerzlich vermisst wurden. So sorgte ein Tripleschlag zwischen der 13. und 19. Minute bereits vor der Halbzeit für klare Verhältnisse. Diese Führung wurde dann in der zweiten Halbzeit noch auf 5:0 ausgebaut, wobei sogar noch ein weiteres, glasklares Tor von N. Wiechert durch den Linienrichter wegen angeblichem Abseits nicht anerkannt wurde.