allez-svg.de

[Ingo]

Kreisliga Senftenberg / 11. Spieltag am 5.11.2005:

SV Großräschen - SV Askania Schipkau 0:1 (0:1)


Zum Vorspiel traten dann die beiden Reservemannschaften von Großräschen und Schipkau an. Diese spielten zu meiner allgemeinen Überraschung auch im Stadion. Die Erklärung dafür gab’s dann vom Kassierer Harry. Über Nacht musste der Wind wohl so gedreht haben, dass das ganze Laub von den Bäumen drum rum auf’s Spielfeld geweht wurde. Ein kurzer Blick meinerseits bestätigte diese Aussage. Auf’m B-Platz hätte man definitiv nicht spielen können.
Aufgrund der wohl sehr frühen Anstoßzeit (11.30 Uhr) und auch wegen dem schlechten Wetter (Nieselregen) sahen das Vorspiel nur sehr wenige Zuschauer. Kein Vergleich zu 2003. Auch das Spiel selber plätscherte so dahin. Schipkau ging in Führung und Räschen konnte noch vor der Halbzeit ausgleichen. Mehr passierte nicht, so dass es logischerweise beim 1:1 Remis blieb.
Danach traten die I. Mannschaften beider Vereine an. Schipkau wirkte dabei in der ersten Halbzeit irgendwie aggressiver, Räschen dagegen unverständlicherweise total verkrampft. So fiel dann auch Mitte der ersten Hälfte der Führungstreffer für die Gäste. Ab diesem Zeitpunkt wurde es allerdings ein Spiel auf das Tor der Schipkauer. D. Wenske hatte dann Sekunden vor dem Halbzeitpfiff die Riesenchance zum Ausgleich. Fünf Meter vor’m Tor köpfte er aber mutterseelenallein dem Keeper den Ball in die Arme. Tja und gerade in solchen Spitzenspielen sollte man diese Chancen nutzen.
Auch die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Räschen hatte noch einige Hochkaräter, die aber vom überragenden Gästetorwart pariert wurden. Schipkau kam nur noch einmal gefährlich vor’s Tor, vergab aber genauso kläglich. So konnten sich am Ende die Gäste bei ihrem Keeper bedanken, dass sie als glückliche Sieger den Platz verlassen durften. Bei den Gastgebern bot S. Schultchen als Vorstopper eine überragende Partie. Hätten bei Räschen alle so gespielt, wäre die Begegnung definitiv anders ausgegangen. Aber was soll’s, Kopf hoch und weiter geht’s.


Quelle: mein Gehirn