allez-svg.de

[Ingo]

Brandenburgische Landesklasse Süd / 16. Spieltag am 19.2.2005:

SV Großräschen - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 2:1 (0:0)


Der Start in die Rückrunde begann für mich persönlich als Großkampftag. Bereits um 9.30 Uhr verschlug es mich wegen dem A-Junioren-Training auf den Sporti. Das war dann so gegen 11.30 Uhr zu Ende und kaum geduscht, begann auch schon das Vorspiel unserer Reserve gegen Hosena. Auf schneebedecktem Untergrund blieb vieles dem Zufall überlassen. Unsere II. hatte vom Anpfiff weg ein klares Chancenübergewicht. Jedoch nutzten unsere Stürmer mal wieder die sich ihnen bietenden Gelegenheiten nicht. So war es auch kein Wunder, das Hosena eine ihrer wenigen Möglichkeiten eiskalt nutzte und noch vor der Pause das 1:0 erzielte. In der zweiten Halbzeit dann dasselbe Spiel. Als der Reserve endlich der hochverdiente Ausgleich gelang, wurden im Anschluß wiederum Hochkaräter en masse vergeben, was Hosena schließlich kurz vor Schluß mit dem Siegtor bestrafte.
Bis zum Schluss des Vorspiels ließ sich kein weiterer BP blicken. Dies änderte sich auch nicht (Ausnahme L(o)arsi) als die Begegnung der I. gegen den SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz angepfiffen wurde. Erst weit während der Partie kamen die Letzten eingetrudelt. So standen am Ende in unserem Block abgezählte 16 Hanseln. Und an der Stelle wird’s nun Zeit, mal etwas Kritik anzubringen. Also diese Unpünktlichkeit kotzt mich allmählich so was von an!!! Keine geplante Aktion kann man so durchziehen. Und vielleicht hat sich ja der eine oder andere gewundert, warum die Zaunfahne nicht hing? Ganz einfach, weil’s absolut bescheuert aussieht, mit 2 Mann so’n Lappen an die Barriere zu hängen. Ich dachte einige Leute hätten aus der Geschichte beim Heimspiel gegen Hohenleipisch gelernt, als der Gästeanhang, mangels vor Ort befindlicher BP’s einfach unseren Block „besetzte“. Peinlich ist so etwas, aber richtig!!!
Unserer Elf, stark ersatzgeschwächt antretend, gelang ein eminent wichtiger Dreier, den sie sich durch unbändigem Kampfgeist auch redlich verdient haben. Damit konnte sich etwas Luft in Sachen Abstiegskampf verschafft werden. Nächste Woche geht’s nun zum Spremberger SV, den man noch in der letzten Saison auf deren Terrain vernichtend mit 4:1 schlagen konnte. Mal sehen wie es diesmal wird.


Quelle: mein Gehirn