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[Ingo]

Brandenburgische Landesklasse Süd / 24. Spieltag am 24.4.2010:

SV Großräschen - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 1:1 (0:0)

Torschützen:
1:0 Marcus Winkler (81.min.) (Foulelfmeter)
1:1 Enrico Schrobback (90.min.) (Foulelfmeter)

Zuschauer: 70

Schiedsrichter: Kenneth Peuker (Schönborn)

SV Großräschen:
Manuel Büttner - Robert Schwedler, Thomas John (G), Sebastian Sebischka, Ingo Paulick, Marcus Winkler, Jan Kalus (G), Michael John, Raphael Schulz (86. Philipp Knauth), Dirk Scholz (60. Denny Zeume), Kai Melke (90. Tilo Roick)

SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz:
Robert Tietze - Marko Mrosek, Philipp Kammer, Thomas Koch, Andreas Kober (62. Enrico Schrobback), Philipp Knapczyk (G), Mathias Geisler, Martin Handreg (G) (85. Carsten Kurth), Maximilian Klemm, Carsten Käthner, Mirco Schneider (R)

[Ingo]

Spiel der verpassten Möglichkeiten


Der SV Großräschen kam trotz eindeutiger Chancenvorteile nicht über ein mageres 1:1-Unentschieden gegen den SV Wacker Cottbus-Ströbitz hinaus. Dabei begannen die ersatzgeschwächten Hausherren so stark wie lange nicht mehr. Mit langen Ballstafetten, sicherem Kombinationsspiel und präzisen Anspielen in die Spitze konnte man sich bis zur 23. Minute gleich viermal (4., 8., 16. und 23. Minute) vor dem gegenerischen Torwart freispielen, scheiterte aber immer wieder am starken R. Tietze im Wacker-Tor. Dazwischen gab es in der 19. Minute noch eine Riesenmöglichkeit für Dirk Scholz, der in eine Flanke hineinlief, den Ball aber nur an den linken Torpfosten setzte. Trotz der drückenden Überlegenheit schien das Gästetor wie vernagelt. So witterten die Ströbitzer Morgenluft und kamen ab der 30. Minute besser ins Spiel. In der 35. Minute besaßen dann auch sie ihre erste Großchance. Aus der Drehung verzog M. Handreg aber knapp. So ging es mit einem unbefriedigenden 0:0-Halbzeitstand aus Großräschener Sicht in die Kabinen.
Auch die zweite Hälfte sah zunächst einen anstürmenden Gastgeber. Kai Melke boten sich gleich in den ersten beiden Minuten sehr gute Chancen. Zunächst scheiterte er per Gewaltschuss am Torwart, kurz darauf konnte er einen Alleingang nicht mit einem Tor krönen. In der 67. Minute donnerte ein kapitaler Freistoß von Marcus Winkler nur an die Latte. Mit zunehmender Spielzeit verlor das Großräschener Angriffsspiel immer mehr an Ordnung. Es wurde teilweise unkoordiniert und ohne Absicherung nach hinten angegriffen, was die Ströbitzer zu dem ein oder anderen Gegenstoß nutzten. In der 73. Minute wäre dann der Spielverlauf beinahe auf den Kopf gestellt worden. Über die entblößte linke Räschener Abwehrseite spielten die Gäste Mirco Schneider in der Mitte frei, der aber zum Entsetzen seiner Mitspieler den Ball völlig frei am leeren Tor vorbei schob. Als selbiger Spieler zwei Minuten später mit Rot vom Platz musste, igelten sich die Gäste um den eigenen Strafraum ein. Der SVG holte nun die berühmte Brechstange raus. So musste in der 81. Minute ein Foulspiel im Ströbitzer Strafraum herhalten, um endlich das erlösende 1:0 zu erzielen. Marcus Winkler verwandelte sicher. Als alles schon mit einem knappen Heimsieg rechnete, starteten die Gäste einen letzten Angriff, der nur durch ein unnötiges Foulspiel im Strafraum unterbunden werden konnte. Auch hier ertönte sofort der berechtigte Elfmeterpfiff. Dieses Geschenk ließen sich die Gäste nicht nehmen und erzielten durch den eingewechselten E. Schrobback in der letzten Minute der Nachspielzeit das glückliche 1:1-Unentschieden.


Quelle: mein Gehirn (und so auch an die LR gemailt)

[Ingo]

SV Großräschen - Wacker Ströbitz 1:1

Tietze im Ströbitzer Tor stand in den ersten 20 Minuten jedes Mal goldrichtig, als Großräschen gefährlich vor das Tor kam. Als die Ströbitzer Morgenluft witterten, kamen sie besser ins Spiel. Handreg (Ströbitz) verzog nur knapp (35.). Die zweite Hälfte begann mit Vorteilen der Gastgeber, da sie aber in ihrer Abwehr schluderten, ergaben sich Ströbitzer Chancen. Nur Schneider (Ströbitz) schob am leeren Tor vorbei. Zwei Minuten später sah dieser die rote Karte. Ströbitz igelte sich in der eigenen Hälfte ein. Per Foulelfmeter trafen die Gastgeber zum 1:0. In letzter Minute starteten die Gäste einen Angriff, wurden gefoult und verwandelten den fälligen Elfer.

Quelle: LR Cottbus

[Ingo]

Bilder:




In den ersten 30 Minuten war es ein Spiel auf ein Tor


Konsequentes Flügelspiel brachte einige gute Chancen, die aber leider nicht genutzt wurden


Machte ein gutes Spiel, hatte aber leider kein Glück im Abschluss - Kai Melke


Einen ähnlichen Freistoß wenige Minute später donnerte M. Winkler an die Latte


Der sicher verwandelte Foulelfmeter zum 1:0 von M. Winkler